20
Juni
2016
|
16:51
Europe/Amsterdam

Nature & More feiert die Internationalen Wochen der Bio-Aubergine vom 24. Juni bis 11. Juli!

Waddinxveen, 20. Juni 2016 – Tomaten und Paprika wachsen in Europa am besten im Gewächshaus. Um den Boden dort auf natürliche Weise gesund und fruchtbar zu halten, setzen Bio-Erzeuger wie Frank de Koning immer öfter auf die Aubergine als Zwischenfrucht. Denn Auberginen können weit mehr als nur lecker sein! Kein Wunder also, dass Nature & More diese vielseitige Frucht ins Rampenlicht stellt und die Internationalen Wochen der Bio-Aubergine ausruft.

Schon seit Jahrtausenden wird die Aubergine als Nahrungsmittel angebaut. Ursprünglich stammt die Frucht (ja, die Aubergine ist eine Frucht) aus Asien. Im alten China war es zum Beispiel Tradition, dass Frauen vor ihrer Hochzeit mindestens elf verschiedene Auberginen-Gerichte kannten. Heutzutage lassen sich mit etwas Recherche schnell viele mehr finden: Ratatouille, Moussaka, Melanzane Parmigiana, Baba Ghanoush – Französisch, Griechisch, Italienisch oder Indisch: Auberginen-Gerichte finden sich in den Landesküchen rund um den Globus.

Auch Bio-Erzeuger Frank de Koning, der verschiedene Sorten an Bio-Tomaten und -Paprika anbaut, ist ein großer Fan der Aubergine – und das hat viele Gründe: Während konventionelle Erzeuger Tomaten in anorganischem Substrat anbauen, setzt der Bio-Erzeuger auf organische Erde. Der Fruchtwechsel von Tomaten und Auberginen hilft ihm dabei, die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten. Ein ganz natürliches Mittel wie er erklärt: „Baut man Bio-Tomaten auf engem Raum an, können sich mikroskopisch kleine Fadenwürmer, die die Wurzeln fressen, rasend schnell vermehren. Die Wurzeln der Bio-Auberginen wehren eben genau diese Fadenwürmer ab. Wenn wir also die Bio-Tomaten und Bio-Auberginen im Wechsel anbauen, verschwinden die Fadenwürmer.“ Frank de Koning baut gleich zwei verschiedene Bio-Sorten an: die bekannte lila Aubergine und die gestreifte „Graffiti“-Aubergine.

Doch Auberginen sorgen nicht nur für eine natürliche Schädlingsbekämpfung, sie sind auch richtig „schlau“, freut sich der Bio-Erzeuger: „Im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen ist die Aubergine resistent gegenüber der gefürchteten Verticillium-Welke, einem Schimmelpilz, der die Gefäßbündel befällt. Wie das? Die Aubergine schafft sich einfach selbst eine Art By-Pass rund um die Verstopfung und kann so eine gesunde Frucht produzieren. Und das ist noch nicht alles“, wie de Koning betont, „die Aubergine ist zudem eine Lieblingspflanze vieler nützlicher Insekten wie den 14-Punkt-Marienkäfern, die Blattläuse auf natürliche Weise unter Kontrolle halten. Für mich ist ganz klar: Nie mehr Bio-Tomaten ohne Bio-Auberginen!“

Die Internationalen Wochen der Bio-Aubergine finden vom 24. Juni bis zum 11. Juli 2016 im Handel statt. Verbrauchern wird diese vielseitige Frucht durch Poster und Rezeptflyer in Naturkostläden und Supermärkten nähergebracht. Mehr über Frank de Koning erfahren Sie mit dem Code 179 auf www.natureandmore.de.